Operationalisierung | Grundgesamtheit, Stichprobe, Analyseeinheit | Forschungsprozess | Unterschied: quantitative und qualitative Befragung | Literatur
Die Forschungsmethode der Befragung definiert sich wie folgt:
„Die Befragung ist eine Methode, bei der Menschen systematisch nach festgelegten Regeln zu relevanten Merkmalen befragt werden und über diese Merkmale selbst Auskunft geben.“ (Scheufele/Engelmann 2009: 119)
Im Folgenden steht die quantitative Befragung im Vordergrund.
Für eine Befragung ist es sinnvoll, zu operationalisieren. Dazu muss man die zentrale
Forschungsfrage aufbrechen und in Annahmen zerlegen, die Forschungsfrage also in einen Fragebogen „übersetzen“. Die Antwortmöglichkeiten funktionieren dabei als Indikatoren.
Hier ein Beispiel:
Untersucht wird die Social-Media-Nutzung in Deutschland bei Jugendlichen als Forschungsfrage. Eine untergeordnete Frage aus dem Fragebogen wäre dann: Nutzen Sie Facebook/Instagram/ Snapchat? – Die Antwortmöglichkeiten “Ja/Nein” sind die Indikatoren.
Weiteres zur Operationalisierung kann man hier nachlesen.
Grundgesamtheit, Stichprobe, Analyseeinheit
Als nächstes wird die Bedeutung der Grundgesamtheit, Stichprobe und Analyseeinheit für die quantitative Befragung erklärt:
Forschungsprozess einer quantitativen Befragung
In diesem Video stellen wir nun den Forschungsprozess einer quantitativen Befragung vor.
(Vorsicht: Bitte nicht am Handy anschauen, da dann wichtige Schriftelemente fehlen.)
Unterschied: Quantitative und qualitative Befragung
Nun geht es um den Unterschied zwischen einer quantitativen und einer qualitativen Befragung. Danach erklären wir, was die Voll-/ Totalerhebung von der repräsentativen Erhebung unterscheidet.
Scheufele, Bertram/Engelmann, Ines (2009): Empirische Kommunikationsforschung. Konstanz: UVK-Verl.-Ges.