Aktuelles:

Train­er gesucht: Werde jet­zt Jugend­train­er.

Wenn Ehre­namtliche fehlen, gehen die Vere­ine daran kaputt, müssen fusion­ieren oder sich im schlimm­sten Fall auflösen. Ein­er der Bere­iche, in denen die meis­ten Ehre­namtlichen tätig sind, sind die Sportvere­ine. Und dabei natür­lich auch im Volkss­port Num­mer Eins — dem Fußball. Doch auch hier gibt es neg­a­tive Entwick­lun­gen. Ehre­namtliche sind auch hier immer mehr Man­gel­ware.


Ein­er dieser Vere­ine ist der FC Lin­den­berg, der 1907 gegrün­det wurde. Als Kle­in­stadt ste­ht er sinnbildlich für die Entwick­lung, die sich in allen umliegen­den Gemein­den schon länger anbah­nt. Auch dem FCL gelingt es mit­tler­weile kaum mehr, seine Jugend­mannschaften mit Train­ern aus­re­ichend zu beset­zen. Wie prekär die Lage der ländlichen Sportvere­ine ist und was Lösun­gen sein kön­nten, zeigt eine Recherche anhand des Beispiels des FCL.


Doch es gibt auch immer noch Einzel­beispiele, die zeigen dass die Hoff­nung noch nicht ver­loren ist. So manch­er Ehre­namtliche kann get­rost als Held des All­t­ags beze­ich­net wer­den. Eine Fotore­portage von Tim Schlachter über einen Mann, der sein Leben den Kindern wid­met — und das schon seit fast 50 Jahren.