
Für ein, zwei Stunden im Dienste Gottes
Wenn Sonntag Morgens um acht Uhr der Wecker klingelt, dann ist es für die meisten ein Versehen. Schließlich ist das Wochenende doch zum Ausschlafen da — zumindest für viele Teenager. Doch für Marina Ratschmann (19) heißt es am Sonntag aufstehen und Kirchenbank drücken. Seit knapp elf Jahren ist sie Ministrantin. Sie weiß genau, was zu tun ist, damit es Jesus nicht schlecht wird, warum Priester im Notfall zum Torschützenkönig werden und warum sich ein Weihrauchschiffchen nicht als Rassel eignet.
Wichtige Info:
Die Story rekonstruiert einem typischen Ablauf eines Sonntagsgottesdienstes. Sie basiert auf verschiedenen Anekdoten, Handlungen und Erinnerungen von Marina. Die Autorin war bei verschieden Gottesdienstes vor Ort und hat früher selbst ministriert. Im Laufe der Recherche war ein Blick hinter die Kulissen während eines laufenden Gottesdienstes leider nicht möglich. Die Messe sollte nicht durch einen Fotografen gestört werden. Somit ist die Fotoreportage im Rahmen einer Ministrantenstunde und eines anschließenden Interviews entstanden bei der sich zwei Ministranten die Zeit genommen haben den Ablauf eines Gottesdienstes authentisch durchzuspielen und ihre Erlebnisse zu schildern. Zudem werden die Szenen mit Erfahrungen der Autorin ergänzt.
In die Albe fertig los. Vor dem Gottesdienst muss alles schnell gehen.
Immer wieder geht die Tür auf. Jemand neues stürmt in die Sakristei und bringt die kalte Morgenluft in den dürftig beheizten Nebenraum der Kirche. Mal ist es der Organist, der die Reihenfolge der Lieder klären will , die Lektorin, die sich nach der zu lesenden Stelle erkundigt oder ein Ministrant, der verschlafen hat und nun zum geöffneten Schrank mit den Kutten hastet.
Was ist ein Ministrant?
Ministrant heißt aus dem lateinischen frei übersetzt: Diener. Während der Messe helfen sie dem Pfarrer bei seinen Aufgaben. Ohne ihre Unterstützung wäre ein reibungsloser Ablauf des Gottesdienstes nicht möglich.
Synonym: Messdiener; ugs. Mini
Gehetzt schiebt der Nachzügler die Kleiderbügel, auf der Suche nach der passenden Albe, hin und her . Der Name ist schlampig mit Kugelschreiber auf das Etikett gekritzelt. Schnell zieht er das Gewand über. Jetzt fehlt nur noch die Kette und das Zingulum, von den Ministranten auch liebevoll Strick genannt. Ein kurzer Blick auf den kirchlichen Jahreskreis an der Wand verrät die liturgische Farbe der dünnen Kordel, die als Gürtel dient. Statt das Zingulum ordnungsgemäß zu binden reicht für die jüngeren Minis ein einfacher Knoten. Aber nur solange bis diese Schlampigkeit von der Mesnerin entdeckt und berichtigt wird.
Während noch debattiert wird, wer welche Aufgabe — Haupt, Neben oder Weihrauch — beim Gottesdienstes übernimmt, hält einer der Ministranten ein Stück Kohle über eine Kerzenflamme. Kleine Funken sprühen aus dem in Puck-Form gepressten Klumpen. In kreisenden Bewegungen erhitzt der Messdiener die Kohle, bis sie rot glüht. Anschließend legt er sie in den im Inneren mit Ruß bedeckten Weihrauchkessel. Dann balanciert er auf einem kleinen silbernen Löffel eine Portion bunter Harzkügelchen. Als der Weihrauch auf den heißen Brennstoff fällt, fängt es an zu qualmen. Der Nebenraum ist innerhalb von Sekunden von einem, schweren rauchig-süßen Geruch erfüllt. Der ein oder andere muss sich das Husten verkneifen.



Die Messdiener haben sich mittlerweile bezüglich der Aufgabenverteilung geeinigt. Der Pfarrer ist zehn Minuten vor Beginn des Gottesdienstes eingetrudelt. Und die Mesnerin hat die Leuchter entzündet. Die sechs Ministranten stehen schon aufgereiht vor der Tür zum Kirchenschiff. Dem Beginn eines feierlichen Gottesdienstes steht nichts mehr im Wege.
Zumindest war das vor einigen Jahren noch der Fall. Heute sieht ein Sonntagsgottesdienst in Bischofsreut etwas anders aus: Statt sechs Ministranten, sind meistens nur zwei an guten Tagen drei vor Ort. Ein Messdiener übernimmt die Aufgaben die ursprünglich auf zwei bis sechs Personen verteilt waren. Da nicht jeder Ministrant bei allen Gottesdiensten vor Ort sein kann, werden sie gleichmäßig auf die Messen verteilt. Wenn aber insgesamt nur acht, statt wie früher 20 Ministranten, zur Verfügung stehe, heißt das weniger Messdiener pro Gottesdienst und mehr Einsätze für die Verbleibenden. Der Pfarrverband Haidmühle, Bischofsreut, Philipsreut ist nun soweit gegangen bei Gottesdienstes unter der Woche keine Ministranten mehr einzusetzen.
Marina Ratschmann kennt die Situation nur all zu gut: “Früher haben wir an normalen Sonntagen zu sechst oder zu acht ministriert. Heute kann ich froh sein, wenn es zwei Leute sind, damit ich nicht alleine alles stemmen muss.” Trotz ihres Medizinstudiums hilft sie an den Wochenenden und in den Semesterferien als Messdienerin aus.
Marina erzählt:
Der Ministrantenmangel im niederbayerischen Pfarrverband Haidmühle, Bischofsreut und Phillipsreut ist kein Einzelfall. Deutschlandweit ist ein Rückgang zu beobachten. Bei der letzten Schätzung im Jahr 2017 waren 360 Tausend Jugendliche ehrenamtlich als Messdiener tätig. Das sind 66 Tausend weniger als 2009.
Für Marina hat der Rückgang mehrere Gründe: zum einen der zunehmend schlechter werdende Ruf der katholischen Kirche, zum anderen der mangelnde Rückhalt des Elternhauses. Außerdem gibt es in den ländlichen Regionen deutlich weniger Kinder als in den Jahrzehnten zuvor.
Erfahre mehr:
“Es gab Sonntage, da hat mich meine Mutter eine Viertelstunde vor Beginn des Gottesdienstes angerufen, damit ich komme, weil kein einziger Ministrant in der Kirche war”, erinnert sich Marina. Nach dem Anruf düst sie von ihrem Wohnort in das fünf Minuten entfernte Haidmühle. Und tauscht den Schlafanzug gegen eine Kutte und den entspannen Morgen gegen die Sonntagsmesse.
Wie wird man Ministrant?
Nach der Erstkommunion darf jeder Ministrant werden. Früher war es jedoch nur den Jungen vorbehalten. In größeren Pfarreien gibt es hauptberufliche erwachsene Messdiener. In den meisten Gemeinden übernehmen jedoch die Kinder und Jugendlichen das Amt. Damit die Neulinge lernen, was während des Gottesdienstes zu tun ist, gibt es sogenannte Ministrantenstunden, bei denen die älteren Minis mit den jüngeren den Gottesdienst durchspielen.
“Du musst den Jesus …
…beim Einzug gerade halten. Sonst wird ihm schlecht.”
Diesen Spruch kennen Ministranten nur allzu gut. Das knapp zwei Meter hohe Kreuz schadenfrei unter Türen und Torbögen hindurch zu manövrieren ist gar nicht so einfach. Die Königsdisziplin ist es aber, den Herrgott beim Einzug auch noch gerade zu halten. Meistens kippt das Kreuz auf Grund seines Gewichts nach vorne. Es ist also Vorsicht geboten, damit dem Heiland nicht übel wird.
Der Gottesdienst beginnt mit einem lauten ‘Ding’. Dieses kommt von der Glocke an der Seite des Altarraums.
Bei großen Feiern wie Ostern oder Weihnachten versammeln sich alle Messdiener der Pfarrgemeinde und ministrieren gemeinsam. Mit sechs oder sieben Ministranten gibt es einen feierlichen zu Beginn der Messe einen Einzug vom Eingang des Kirchenschiffs durch den Mittelgang zwischen den Sitzreihen. Vorneweg geht der Kreuzträger, hinter ihm reihen sich die anderen Ministranten, geordnet nach Aufgabenbereich, ein. Ganz hinten geht der Priester (siehe Aufstellung rechts).
Früher war diese Art des Einzugs in allen Sonntagsgottesdiensten üblich. Bei weniger Ministranten ziehen die Messdiener von der Seite des Altarraums ein. Das Kreuz bleibt meistens in der Abstellkammer stehen.
Umso mehr freut sich Marina, wenn genug Leute für einen großen Einzug da sind: “Da passieren immer so viele lustige Dinge, vor allem mit dem Kreuz.” Nach genauerem Nachfragen erzählt Marina mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht: “Naja, seit ein, zwei Jahren hängt der Jesus am Kreuz ein bisschen schief. Das war ich beim Einzug. Als ich durch die Tür gehen wollte, habe ich mich nicht rechtzeitig geduckt.”
Du verstehst einen Begriff nicht? Schau doch mal ins “Kirchen ABC”.


Beim Evangelium darf die Erleuchtung Beleuchtung nicht fehlen.
Die Ministranten nehmen auf ihren Stühlen Platz. Die Orgel verstummt. Der Priester steht am Altar und begrüßt die Kirchengemeinde. Es folgt…
… das Kyrie…
… der Lobgesang…
… das Tagesgebet…
… und die Lesung…
…das heißt, ganz viel Nichts-Tun für die Ministranten. Also genug Zeit, um verstohlen zu gähnen, die Leute im Kirchenschiff zu beobachten und gedankenverloren seinen Einsatz zu vergessen.
Vor allem beim Evangelium passiert es häufiger, dass die Nebenministranten, die die Leuchter tragen oder die Weihrauchministranten ihren Einsatz verpatzen. Der Priester steht nach der Lesung auf, läuft in Richtung der abgestellten Leuchter und bleibt dort stehen. Doch wo bleiben die Ministranten? — Sie sitzen noch immer auf ihren Plätzen und grübeln über Gott und die Welt .
Es gibt eine Vielzahl von Wegen einen Ministranten darauf hinzuweisen, dass er seinen Einsatz verpasst hat. Die einen sind unauffällig und diskret, die anderen auffällig aber dafür äußert kreativ und unterhaltsam.
Die klassische Variante ist, dass der Priester, die Arme zum Gebet erhebt und mit der einen Hand die Ministranten zu sich winkt. Ein bisschen erinnert er dabei an einen Polizisten, der den Verkehr regelt. Ein weiteres gängiges Szenario ist es, dass einer der Messdiener den verpatzten Einsatz bemerkt. Dann versucht er — mehr oder weniger im Flüsterton und teilweise unterstützend mit Gefuchtel — den anderen Ministranten den Fehler mitzuteilen.
Besonders spannend wird es, wenn die Kirchenbesucher, den Fehler bemerken und dann versuchen es den Ministranten möglichst unauffällig mitzuteilen. Laut Marina soll eine Gottesdienstbesucherin während einer Messe versucht haben einer Ministrantin winkend zu signalisieren, dass sie den Einsatz verpasst hat. Anstatt aufzuspringen und das Versehen zu berichtigen habe die Ministrantin gelächelt und zurück gewunken.

Wenn aber alles glatt läuft und niemand seinen Einsatz verpasst, dann begleiten die Neben- und Weihrauchministranten den Priester zum Sprecherpult. Dort beleuchten die Kerzen der Nebenministranten eher spärlich das Evangelium, aus dem der Pfarrer vorließt.

“Ich bin das Licht der Welt“
(Joh 8,12)
Die Leuchter haben aber auch eher einen symbolischen Nutzen. Sie weisen auf ein Zitat von Jesus hin: “Ich bin das Licht der Welt“ . Der Leuchterdienst versinnbildlicht sowohl das Wort Gottes, das beim Evangelium verkündet wird, als auch die Gegenwart Jesu in Brot und Wein, die als Licht im christlichen Leben gelten.
Auch für Marina bedeutet ein christliches Leben sehr viel. Sie unterstützt zwar nicht alle Entscheidungen der katholischen Kirche, dennoch ist sie tief gläubig. Das ist nicht für alle Messdiener der Fall. Viele ministrieren nicht aus Überzeugung, sondern auf Grund von den Erwartungen der katholischen Großeltern. In den ländlich geprägten Regionen Niederbayerns gehört es zum guten Ton zumindest für ein, zwei Jahre zu ministrieren. Außerdem dient die Gemeinschaft der Ministranten — neben dem Sportverein und der freiwilligen Feuerwehr — als Jugendtreff. Denn abseits des sonntäglichen Gottesdienstes, planen die Ministranten gemeinsame Aktionen: sie färben gemeinsam Eier, basteln oder backen Plätzchen. Auch regelmäßige Ausflüge zum Bowlen oder in die Therme stehen auf dem Programm. Vor einigen Jahren gab es sogar ein jährliches Ministranten-Fußballtunier, das von den umliegenden Pfarreien veranstaltet wurde. Einer der Pfarrer schmiss sich dafür als Maskottchen in ein Hotdog-Kostüm, um seine Minis anzufeuern.
Du möchtest mehr über Marinas Bewegründe erfahren. Dann klicke hier.
Während der Predigt heißt es still gestanden beziehungsweise still gesessen.
Zumindest für Haupt- und Nebenministranten. Für den Weihrauchministranten gibt es immer was zu tun — Schließlich muss der Kessel qualmen.
Am liebsten sind mir die Priester, bei denen die Predigt kurz und knackig ist.
Marina Ratschmann
In der Sakristei beginnen die Weihrauchministranten zu quasseln. Aber Achtung: Sie dürfen ihren Einsatz nicht verpassen: das Ende der Predigt.
Marina verrät:
Für die Weihrauchministranten gibt es immer etwas zu tun: Sobald das Faß aufhört zu qualmen, muss Weihrauch nachgefüllt werden. Bei längeren Messen muss die Kohle ausgetauscht werden. Außerdem muss das Faß ständig hin und her geschwungen werden, damit die Glut nicht ausgeht. Deshalb bleibt der Weihrauchdienst den älteren Ministranten vorbehalten. Die jüngeren können es kaum erwarten, wenn sie an der Reihe sind. Während der Priester den Weihrauch nicht benötigt, dürfen die Ministranten in die Sakristei, dem Nebenraum der Kirche gehen.
Aus der der Sakristei hört man es tuscheln, klirren und kichern. Hin und wieder kann man die Weihrauchministranten bis in den Kirchenraum hören. Dann werden sie von der Mesnerin ermahnt. Die meisten reagieren verlegen, schließlich nehmen sie ihre Aufgabe eigentlich ernst.
Die Ketten des Weihrauchfasses klirren bei jeder Bewegung.
Doch hin und wieder überwiegt der jugendliche Leichtsinn. Marina unterdrückt bei der Erinnerung ein Lachen: “Vor einem Gottesdienst war den Weihrauchministranten ziemlich langweilig, also haben sie entschieden, eine Ministrantenband zu gründen. Das Weihrauchschiffchen — den Behälter für den Weihrauch — haben sie als Rassel verwendet. Das war ein dummer Fehler. Sie haben den Deckel des Behälters nicht richtig zu gemacht. Beim Rasseln ging er auf und der Weihrauch war in dem gesamten Raum verteilt.”
Aber es gibt noch eine weitere Geschichte bei der sich der Pfarrer als Torschützenkönig entpuppt hat: ” Der Ministrant mit dem Kessel hat sich beim Verneigen zu weit nach vorne gelehnt, dabei ist die Kohle auf den Teppich gefallen. Ohne lange zu überlegen hat der Pfarrer die Kohle durch die offene Tür in den Nebenraum gekickt.”
Bereit machen für die Gabenbereitung.
Bühne frei für die Hauptministranten: Während des gesamten Gottesdienstes mussten sie still sitzen oder still stehen. Nun sind sie an der Reihe. Ihre Aufgabe ist es bei der Gabenbereitung den Kelch, das Gefäß mit den Hostien und Wasser und Wein zum Altar zu bringen. Auch bei der symbolische Handwaschung des Priesters assistieren sie. Ihr Job ist sehr begehrt.
Der Kelch und die Hostienschale sind eines der wertvollsten Gegenstände in der Kirchenausstattung. Sie symbolisieren den Kern des katholisch-christlichen Glaubens: das Fleisch — die Hostie — und das Blut — der Wein — Christi. Die Ministranten müssen mit den Schmuckstücken sorgsam umgehen.
Hier erfährst du mehr über die Kostbarkeiten der Kirche
Auf Grund des Ministrantenmangels, übernehmen zwei Personen die Aufgaben von vier Messdiener. Meistens sind die Aufgaben der Neben- und der Hauptministranten in einem Aufgabenbereich kombiniert.
Wie das funktioniert erklärt Marina:



Nach der Gabenbereitung folgt das Hochgebet, dann knien die Ministranten auf den Stufen vor dem Altarraum. Während des Gebets hält der Priester den Kelch und die Hostien hoch. Das ist das Stichwort für die Ministranten. Sie läuten abwechselnd mit kleinen Glocken die auf den Treppen bereit liegen.
Das klingt so:
“Deo Gracias” = Gott sei Dank — Das Ende des Gottesdienstes.
Die Hauptministranten räumen den Kelch und die Messkännchen zurück an ihren Platz. Danach spricht der Pfarrer einige abschließende Worte mit dem Schlusssatz: “Gehet hin in Frieden” Das ist das Stichwort für die Ministranten: Sie gehen mit dem Priester zurück in den Nebenraum der Kirche, der Organist spielt das letzte Lied, die Besucher verlassen die Kirche. Im Nebenraum angekommen, raunen die Messdiener im Chor: “Deo Gracias”. Der Spruch besiegelt das Ende des Gottesdienstes.
Für die Ministranten heißt es nun raus aus den Kutten und zurück nach Hause bis zum nächsten Sonntagsgottesdienst. Bei dem es wieder heißt: Albe an, Jesus gerade halten und Deo Gracias.
* Anmerkung der Autorin: Auf Wunsch der Eltern wurde der Name des zweiten Ministranten, der auf den Bildern zu sehen ist, nicht genannt.

Anna Grimbs
Mein Name ist Anna Grimbs und ich bin 19 Jahre alt. Ich studiere Journalistik an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Bei meinen Projekten ist es mir wichtig, Menschen eine Stimme zu geben und spannende Geschichten einzufangen.
Mehr Ehrenamt?
Die Website ist im Rahmen des Seminars “Onlinejournalismus” des Studiengangs Journalistik an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt entstanden.