Der Mini-Stadtrat Ingolstadt


Nach zwei Antragsvorstel­lun­gen und einem Kurzbe­such von Bürg­er­meis­terin Petra Kleine leit­et Max­i­m­il­ian Maltzen zum näch­sten Tage­sor­d­nungspunkt über. Ein Junge rap­pelt sich langsam auf, richtet die Brille auf sein­er Nase und schiebt seinen Holzs­tuhl etwas nach hin­ten, um ger­ade vor dem Plenum ste­hen zu kön­nen. Auf dem Tisch vor ihm liegen ein Notizbuch, eine Mappe mit ver­schiede­nen Stick­ern, ein Mikro­fon und daneben ste­ht ein Namenss­child, auf dem “Daniel Haupt­stock” zu lesen ist. Anders als seine Vorgänger verzichtet er auf das Mikro­fon. “Wir brauchen einen Selb­stvertei­di­gungskurs für junge FLINTA* Per­so­n­en”, fordert er laut und deut­lich.

Und so stellt sich Daniel die Umset­zung des Pro­jek­ts vor:

  • Kurs/Workshop für 10 — 16 Jugendliche/junge Erwach­sene FLINTA* Per­so­n­en
  • Kursleitung: Sara Gòmez Schüller — Selb­stvertei­di­gungstrainer­in und freie Autorin
  • Kurs soll über einen Zeitraum von zwei Tagen gehen
    • Früh­jahr 2024 (Datum noch nicht sich­er) vorzugsweise am Woch­enende
    • Ins­ge­samt 12 Stun­den
  • Work­shop soll mit 1.600 EUR vom Bud­get des Jugend­par­la­ments finanziert wer­den